Wir denken im Kreis

🐔 Wie die Hühner auf der Stange 🐔

Besonders in den Städten wird es immer enger und voller. Dadurch verringert sich die Distanz zu anderen Menschen. Und das wiederum bereitet vielen Stress. In unserem Gehirn werden verschiedene Distanzzonen tatsächlich auch in voneinander getrennten neuronalen Netzwerken verarbeitet. Einerseits ist das menschliche Raumverhalten individuell.

Es ist aber auch kulturell erlernt. Geht es um die Distanz im öffentlichen Raum, dann bevorzugen die Japaner einen größeren Abstand zu anderen Gruppen oder Personen des öffentlichen Lebens.

Die Südeuropäer dagegen lassen mehr Nähe zu.

Der US-Forscher Edward Hall hat seinerzeit herausgefunden, dass der sogenannte öffentliche Distanzraum in Deutschland und den USA bei mindestens 3,60 Metern liegt.

 

⭕ Wir denken im Kreis ⭕

Der zwischenmenschliche Raum, der in unserem Gehirn erzeugt wird, liegt aber nicht nur vor uns.

Er breitet sich kreisförmig um unseren Körper herum aus.

Bemerken wir eine Gruppe fremder Menschen in unmittelbarer Nähe hinter uns, wird uns mulmig zumute.

Das ist eine natürliche Reaktion, kann aber auch Stress bereiten. Gegen Stress jeglicher Art hilft zum Beispiel ein #Coaching mit #emTrace. Mehr Infos gibt es hier (Coaching - GRÄFNER (xn--grfner-cua.de)).